Sonja Lehne AOK Hessen

Ihre Vereinbarkeit: Chefsessel im zweiten Karriereweg

Viel Zeit für die Familie, dann die Entscheidung: Jetzt mache ich Karriere. Sonja Lehne von der AOK Hessen hatte Führung lange nicht im Blick – und bekam doch ihre Chance.

„Ich habe mich schon immer aktiv im Job eingebracht, zum Beispiel als Ansprechpartnerin im Team. Unter anderem durch die Rückmeldung von Vorgesetzten und Kollegen habe ich gemerkt: Teamführung – das liegt dir. Als meine Kinder noch klein waren, wollte ich aber viel Zeit mit meiner Familie verbringen. Acht Jahre lang war ich zu Hause, dann habe ich lange in Teilzeit gearbeitet. Als meine Kinder groß waren, habe ich entschieden: Jetzt ist die Zeit gekommen, mich auf meine Führungskarriere zu konzentrieren.

Als ich mich 2011 nach mehreren beruflichen Stationen bei der AOK Hessen auf die Gruppenleiterstelle beworben habe, verlief das Vorabgespräch mit meinem Vorgesetzten zu den Anforderungen sehr positiv. Ideal für mich war, dass es bei der AOK Hessen individuelle Karrierewege gibt: Auch wer wie ich eine längere Familienphase hatte, in Teilzeit gearbeitet hat oder schon älter ist, kann sich auf eine Führungsposition bewerben.

Meine Berufserfahrung und Sozialkompetenz zählten als wichtige Qualifikationen. Neue Führungskräfte unterstützt die AOK Hessen außerdem mit gezieltem Führungs-Training. Die Startphase im neuen Job war für mich trotzdem anspruchsvoll. Deshalb ist es umso schöner, wenn ich von Kolleginnen und Kollegen zurückbekomme: Gut, dass du da bist.“

Sonja Lehne ist Gruppenleiterin Häusliche Krankenpflege bei der AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen in Weilburg.